Die Regierung hat ja jetzt ein Gremium gebildet zwecks der Reform des Gesundheitssystems.
Die FDP drängt auf die Kopfpauschale und der Herr Dr. Rösler hat ja sogar mit Rücktritt gedroht wenn sie nicht mit der CDU umgesetzt wird. Mein erster Gedanke dazu war "Geh doch". Was sind das überhaupt für Forderungen wie im Kindergarten. Wenn ich nicht bekomme was ich will setzte ich hin und halte die Luft an? Außerdem wo ist das eine Drohung? Überschätzen da einige Politiker vielleicht ihre Fähigkeiten wenn sie meinen damit drohen zu können. Dabei hat sich doch gezeigt das es völlig egal ist was man kann. Da wird munter von einen Posten auf den anderen gewechselt.
Kommen wir aber zur Kopfpauschale. Irgendwas muss ich da nicht verstanden haben. Fassen wir mal zusammen. Wir haben ein solidarisches Gesundheitssystem. Das heißt soviel wie das alle einzahlen. Jene die viel haben zahlen mehr ein, die die weniger haben zahlen wenig und wer nichts hat kann auch nichts einzahlen. Solidarisch heißt auch das die eingezalte Summe keine Rolle spielt und jeder aus den Topf gleich bedient und behandelt wird. Die Idee der FDP ist es nun eine Kopfpauschale in den jeder gleich viel einzahlt. Wer sich diese Summe nicht leisten kann bekommt vom Staat einen Zuschuss.
Für mich hört sich das so an, als ob die die viele verdienen nun gleich viel zahlen wie jene die wenig verdienen. Wer es sich nicht leisten kann bekommt den Zuschuss von dem Staat.
Also das einzige was hier entlastet wird sind Gutverdiener und zwar um so mehr je mehr sie verdienen.
Sagen wir es mal so, diese Idee wundert mich bei der FDP jetzt nicht wirklich aber wo sollen da jetzt die wahnsinnigen Vorteile liegen? Senkung der Lohnnebenkosten? Glaube ich kaum. Die breite Masse wird nicht mehr Geld durch die Kopfpauschale haben, alle anderen Kosten müssen durch den Staat getragen werden der am Ende ja auch vom Steuerzahler finanziert wird.
Also liebe FDP was soll die Kopfpauschale jetzt so tolles bringen außer eine massive Entlastung von höheren Verdiensten? Ich bin voll für eine Gesundheitsreform aber da gibts viele sinnvollere Dinge die man refomieren kann (und die FDP teilweise blockiert).
Jogurtbecher - 24. Feb, 17:34
... ist Datenschutz wichtig. Auch die Grundgesetze kennt man auf einmal alle wieder. Ich wünschte die Politiker hätten bei diversen anderen Gesetzen genauso viel Bedenken wie zurzeit über den Kauf der CD mit den Daten von Steuersündern.
Viel in mir spricht dafür sie zu kaufen aber eigentlich ist es nicht richtig. Es sollte lieber wirklich dafür gesorgt werden das Steuerflüchtlingen intensiver verfolgt werden.
Jogurtbecher - 1. Feb, 10:17
Ich lebe noch, habe aber zur Zeit zuviel Stress um Artikel zu schreiben. Sobald die Prüfungen rum sind wird das nachgeholt.
Schlagworte für mich damit ich die nicht vergesse:
- Lobbyismus und unsere Regierung
- Uni und Bürokratie
- Heimunterricht und Religion
- Bürgergeld
Jogurtbecher - 29. Jan, 21:39
Eben kurz im Fernsehen auf NTV gesehen. Schlangenplage in Bangkok, der örtliche Schlangenjäger nimmt einen Anruf entgegen:
"Ok, wo ist die Schlange im Moment? Sie frisst gerade ihre Katze? Ich bin unterwegs."
Jogurtbecher - 2. Jan, 11:16
Mal so ein paar Fettnäpfchen sammeln die ich so kenne. Vieleicht fallen mir später noch mehr ein.
A) War während meiner Ausbildung, es ging um das Thema geistig Behinderte im Arbeitsleben. Einige Kolleginnen meinten daraufhin das in ihrer Klinik ein geistig behinderter arbeiten würde. Dieser junger Mann würde mit einen geistig abwesenden Blick die Laborproben und Zettel von den Stationen abholen. Darauf ein Kumpel der auch in der Klinik arbeitete "Ey Leute, das ist ne Zivi. Der ist völlig normal der hat bloß kein Bock auf euch."
B) War bei einen Kumpel mit ein paar Freunden. Einer der Mitbewohnerinnen setzte sich neben eine Freundin mit ihren Laptop. Ihr Blick fällt auf den Desktophintergrund. Daraufhin sagt sie total überzeugt: "Wer ist das denn? Dein Papa?"
Die Antwort der Mitbewohnerin darauf war "Nein, das ist mein Freund." Dieser ist übrigens 30 Jahre :-)
C) Hatten uns einen lustigen Abend gemacht und kamen auf das Thema Naivität. Worauf ein Freund meinte
"XY, wußtest du das dass Wort naiv aus den Wörterbuch gestrichen wurde."
Sie: "Echt"
Er: "Ja da ist jetzt ne Bild von dir eingetragen."
Sie "... ach du bist doch blöd. So naiv bin ich gar nicht."
Er: "Ist aber echt so. Ich glaube Z glaubt das immer noch."
Freundin 2: "Echt????"
Alle nur noch am lachen :-)
Jogurtbecher - 7. Dez, 19:28
Nur ne kleine Idee dir mir heute früh gekommen ist. Werde sie später vielleicht etwas mehr ausarbeiten.
Eine komplette Änderung der Lehrerausbildung an der Universität.
Aktuell besteht sie aus 10% Pädagogik und 90% Fachunterricht welche völlig auf eine Universitäre Karriere ausgelegt ist. Die Schulform legt man am Anfang des Studiums fest.
Mein Vorschlag wäre folgender:
Man studiert auf den Endabschluss Pädagoge. Das Studium unterteilt sich zu 50% in Pädagogik und zu 50% auf zwei gewählte Fachgebiete (z.B. Biologie/Philosophie, Physik/Mathematik).
50% Pädagoik beinhaltet:
- Didaktik und Fachdidaktik
- Kindheitsentwicklung
- Phsychologie
- Konflikmanagmant
- Stressprophylaxe
- Gesprächsführung
- Sonderpädagogik
- und noch mehr
50% Fachgebiete beinhalten:
- spezielle Einführungsemester für Lehrer in der es einen intensiven Überblick über ihre jeweiligen Themengebiete gibt
- viele Wahlpflichtfächer in denen man sich aus einen breiten Spektrum der Fächer Vorlesungen/Seminare auswählen kann
- ein kleiner Teil Wahlfächer die man völlig frei, fachübergreifend wählen kann. Dazu zählen auch Sprachen
Ziel ist es das am Ende ein gemeinsamer Pädagogischer Abschluss steht der es einen ermöglicht in der jeweiligen Schulform zu arbeiten in der man möchte. Sei es Gymnasium oder Grundschule. Auch eine Bewerbung in einen Kindergarten wäre nach Wunsch möglich usw.
Werd das Konzept mal noch ein wenig ausarbeiten.
Jogurtbecher - 4. Dez, 10:15
Die Schweiz hat mit ihrer Abstimmung über das Minarettenverbot einen interessanten Aspekt der direkten Demokratie aufgezeigt.
Mit einer breiten Mehrheit von knapp über 50% wurde der Vorschlag angenommen. Nun hagelt es, voralle aus internationaler Seite, massive Kritik. Kurz zusammengefasst, es wurde falsch abgestimmt. Das Ergebnis ist nicht richtig. Ich will jetzt gar nicht auf die Diskussion eingehen ob ein Minarettenverbot sinnvoll ist oder nicht, viel interessanter ist doch der Aspekt das direkte Demokratie nicht aktzeptiert wird. Das Volk ist nicht reif genug zu entscheiden, es wurde beeinflusst, lässt sich von Vorurteilen leiten. Viel besser ist es wenn "vernünftige" Leute Politik machen kann man zwischen den Zeilen der Kritiker herauslesen.
Ganz unberechtig ist diese Sache natürlich nicht. Wie weit darf direkte Demokratie gehen? Wenn man in Deutschland über die Todesstrafe abstimmen würde gebe es eine breite Mehrheit und selbst wenn nicht man muss nur die richtige Frage zu Abstimmung stellen.
"Wollen sie das die Todesstrafe in Deutschland wieder eingeführt wird?"
"Wollen sie das die Todesstrafe für Kinderschänder und andere Verbrecher in Deutschland wieder eingeführt wird?"
"Wollen sie das die Todestrafe für Kinderschänder, Mörder und Raubkopierer in Deutschland eingeführt wird?"
Viele Menschen lassen sich leider leicht durch einfach Polemik steuern. Was ist wenn durch eine Volksabstimmung durchgeführt wird wo eine Mehrheit die Grundrechte für Minderheiten aussetzt? Ok, man kann jetzt sagen das die Grundrechte dann über einer Volksabstimmung stehen, aber über was genau darf man dann noch abstimmen? Welches Grundrecht wiegt höher als andere? Ist es nicht so das sowas auch von Fall zu Fall und individuell entschieden werden muss?
Wie wird gesichert das keine mediale Beeinflussung der abstimmenden Bürger stattfindet. Fragen über Fragen.
Jogurtbecher - 3. Dez, 08:32
Liebe ist....
ja was denn eigentlich? In letzter Zeit litt ich vermehrt unter Liebeskummer. Wie immer wurde ich schwer entäuscht und muss mich erstmal wieder aufraffen.
Ich verliebe mich nicht Hals über Kopf in jemanden, obwohl es dann doch ziemlich plötzlich kommt. Meist lerne ich jemanden kennen, oft befreunden wir uns erst, bevor ich mich wirklich verliebe. Was wahrscheinlich auch ein großes Problem ist. Wie sagt man einer guten Freundin das man mehr für sie empfindet als nur Freundschaft? Inwieweit beeinflusst das dann diese?
Ich sollte mehr darauf achten mal jemanden so kennenzulernen und relativ früh klarzustellen was ich von ihr will. Aber wie gesagt, bevor es soweit ist sind wir meist schon Freund geworden. Problematisch.
Auch wurde mir gesagt das ich mehr kämpfen sollte. Frauen wollen erobert werden. Bloß bisher wurde mir immer deutlich gesagt das ich supertoll wäre aber sie definitiv nichts für mich empfinden. Das sie nur Freundschaft für mich empfinden und sie meinen das die Frau die ich mal bekomme die glücklichste auf Erden wird... Bla Bla Bla.
Fakt ist nur das sie deutlich gemacht haben das sie nicht interessiert sind. Ich gehe als moderner aufgeklärter Mensch davon aus das Frauen emanzipierte Selbstbestimmte Menschen sind die selbst in der Lage sind sich zu entscheiden. Also Respetkiere ich ihre Wahl (auch wenn ich danach meist Depressionen bekomme) und dränge sie nicht weiter. Wenn das Thema Beziehung und Liebe zwischen zwei Personen angesprochen wurde und alles gesagt ist, wieso soll ich dann "erobern"? Das ist für mich kein Erobern mehr sondern eher Stalking oder Nerven? Ist es das was die Frauen wollen? Egal wenn man wüsste was Frauen wollen würde man eh den Nobelpreis bekommen?
Mhh wo war ich? Keine Ahnung ... erstmal Schluss.
Jogurtbecher - 16. Nov, 16:10