... das ist hier die Frage.
Meine ehemalige Schule hat wie jedes Jahr zum Tag der offenen Tür geladen. Aber dieser wurde dann kurzfristig abgesagt, weil es zwei Fälle von Schweinegrippeverdacht gibt. Da es eine öffentliche Veranstaltung ist muss diese abgesagt werden.
Der Unterricht findet trotzdem weiterhin statt.
Jaja, die Schweinegrippe. Wir werden wahrscheinlich alle daran sterben. Oder auch nicht. Zur Zeit ist es aber eher so das man nicht daran sterben wird. Die Letalität de Schweinegrippe ist deutlich geringer als der Normalen Herbst und Wintergrippe die jedes Jahr stattfindet und deutlich mehr Opfer kostet. Aber wen interessiert das schon.
Impfen kann man sich inzwischen ja auch. Normalerweiße bin ich ja kein Impfgegner, aber in diesen Fall. Der Impfstoff wurde unzureichend getestet und jetzt massenweise unter die Leute geworfen. Der zuständige Pharmakonzern hat schon dafür gesorgt das er für jegliche Impfschäden nicht haftbar gemacht werden kann. Wenn das nicht mal das Vertrauen fördert.
Alles in allen ist es eigentlich eine sehr schwierige Situation. Solche Grippeviren können wirklich schnell mutieren und so deutlich gefährlicher werden. Das kann aber ebenso dazuführen das ein aktueller Impfstoff völlig wirkungslos wird.
Statt aber eine vernüftige Aufklärungspolitik zu betreiben und deutlich zu machen wie sinnvoll eine Impfung wirklich ist, wird Panikmache im großen Stil betrieben. Pharmakonzerne kassieren Milliarden von den Staaten und man hört überall nur unterschiedliche Informationen. So wird grundlegendes Vertrauen in unser Gesundheitssystem zerstört. Wenn es nun zu einer wirklichen Pandemie kommt, wird es schwierig sein die Leute von der tatsächlichen Gefahr zu überzeugen.
Jogurtbecher - 8. Nov, 10:26
Eigentlich sollte es ja anderherum heißen.
Vorgestern wurde ein neues Schlachtschiff der USA Marine eingeweiht. Im Bug des Schiffes wurden 7,5 Tonnen Stahl aus den Überresten des World Trade Centers eingearbeitet.
Das neue 205m lange Schiff soll im Kampf gegen den Terrorismus eingesetzt werden. Die scheinen sich ja ziemlich oft in gleichwertigen Schlachtschiffe auf den Meeren rumzutreiben.
Meiner Meinung nach ist es mal wieder ein typisches Beispiel für die Denkweise die in der aktuellen Politik vorherrscht. Der Grund für Terror ist nicht interessant, die Auswüchse müssen bekämpft werden. Gegen Terror hilft nur Gegenterror dann wird sich das Problem schon von alleine lösen.
Ich verlange jetzt nicht das wir total pazifistisch agieren und all unsere Waffen wegwerfen. Das wird den Terror auch nicht stoppen, aber es muss doch was gegen die eigentlichen Gründe von Terrorismus getan werden.
Was treibt diese Menschen an?
Oft ist es ein Bestreben nach Gerechtigkeit. Natürlich muss man dabei beachten das Gerechtigkeit in diesen Fall ein sehr subjektives Gefühl ist. Aber wenn man der Meinung ist das man ungerecht behandelt wird dann reagiert man. Was ist mit der Ungleichverteilung der Ressourcen auf der Welt. Und nicht nur Ressourcen sind schlecht verteilt. Ebenso Bildung, Kultur und Freiheit.
Erst wenn diese himmelschreiende Ungerechtigkeiten beseitigt sind hat man eine wirklich Chance Terrorismus effektiv zu bekämpfen.
Aber man kann natürlich auch mit Schlachtschiffen über das Meer fahren und Truppen in anderen Ländern absetzen.
Jogurtbecher - 4. Nov, 10:46
Bähh wieso tu ich mir das überhaupt an?
Wieder so ne Politrunde in den Öffentlich-Rechtlichen. FDP Politiker die sich darüber aufregen das es ja Menschen gibt die zu Hause bleiben während andere früh aufstehen und malochen gehen.
Ja woran könnte das denn liegen? Daran das viele Löhne inzwischen so niedrig sind das es einfach ökonomischer ist zu Hause zu bleiben?
Soweit denkt der Herr FDP-Politiker natürlich nicht, nein da muss massiv gekürzt werden.
Überhaupt Sozialleistungen, auf die konkrete Frage ob es Kürzungen geben wird, lallt er irgendwas von Veränderung und Analyse der Strukturen und das man was machen muss.
Sag doch einfach die Wahrheit! Ein Soziales System kostet Geld, also weg damit. Es kommt die kompletten Sendung rüber, der Mensch ist ein reiner Kostenfaktor und dieser muss reduziert werden. Machts doch gleich richtig, jeder dessen Arbeitskraft nicht benötigt wird, wird kostengünstig entsorgt. Dann würde der Staat doch endlich Geld sparen und könnte damit endlich die Leistungsträger entlasten.
Jogurtbecher - 14. Okt, 10:25
Ist nur ne Theorie die ich selber für ein moderens Öffentliches Nahverkehrssystem habe.
Grundlage sind Kleinbusse (6-12 Plätze) und ein Datennetzwerk. Die Kleinbusse fahren nicht nach einen festen Fahrplan oder feste Haltestellen an. Durch ein vernetztes Kommunikationgerät (auch Handy genannt) ist es möglich jeder Zeit einzusehen ob sich einer der Kleinbusse nähert und wieviel Plätze dort frei sind. Zudem kann man eine Anforderung einstellen so das der nächste Bus hält (man kann auch jederzeit sich an den Rand stellen und winken) und man mitgenommen wird. Es würde ein ständiger Kreislauf von Kleinbussen entstehen und die Wartezeiten wären relativ gering (vorallen gegenüber den jetzigen ÖVS).
Ziel des ganzen ist es, das der Individualverkehr zurück gefahren wird. Finaziert werden könnte das über eine stark erhöhte Mineralölsteuer, sowie höhere Steuern auf Autos und Führerscheine. Trotzdem wäre es natürlich ein Verlustgeschäft was aber so ein Verkehrssytem wert wäre.
Mir ist auch klar das die Deutschen niemals so etwas zulassen würden. Die heilige Kuh ist schließlich das Auto und viele definieren ihre Freiheit über die Freiheit wie sie fahren können. Wobei man natürlich ignoriert das dass von mir beschriebene Verkehrssystem demokratischer wäre da es wirklich jeden zustehen würde. Ein anderes Argument wäre natürlich noch die Arbeitsplätze die davon bedroht werden würde, was für mich kein Argument ist. Sonst würden wir heute noch in Höhlen wohnen.
Jogurtbecher - 13. Okt, 19:53
Eine kleine Geschichte mit noch offenen Ende aus meiner Heimatstadt.
Die dortige Wasserversorgung ist semi-selbständig. Das heißt der Betrieb steht unter Staatlicher Kontrolle (in diesen Fall der Stadt) kann aber autonom über seine Geschäfte entscheiden. Wann wird saniert, wo werden neue Leitungen gelegt usw. .
Wenn Gewinn erwirtschaftet wird, zudem die Versorgung angehalten ist, muss dieser über sinkende Wassergebühren an die Verbraucher zurückgezahlt werden. Alles in allen ist die Qualität des Wassers sehr gut und die Preise bleiben moderat.
Aktuell denkt die Stadt darüber nach die Wasserversorgung zu verkaufen und damit zu privatisieren. Bringen würde es etwa 3,5 Millionen Euro, wenn überhaupt. Die Stadt ist übrigens zurzeit etwa 105 Millionen Euro Schulden.
Was würde eine Privatisierung bedeuten? Anhand von der Nachbarstadt ist schon abzusehen was passieren wird. Sämtliche Abteilungen werden ausgesourct und über Dritt-Firmen über deutlich billigere Konditionen wieder eingestellt. Die Sanierung und Instanthaltung wird stark zurückgefahren so das die Wasserqualität sinkt. Der Preis sinkt übrigens nicht wirklich, sondern höchstens am Anfang, danach zieht der Preis stark an.
An den Gewinn ist die Stadt nebenbei auch noch beteiligt, was soviel heißt das sie an hohe Wasserkosten interessiert sind.
Noch besser wird es in einigen Jahren wenn das Netz aufgrund fehlender Wartung zusammenbricht. Da die Wasserversorgung gewährleistet werden muss, darf die Stadt den Betrieb dann zurückkaufen und Millionen in die Sanierung des Netzes stecken.
Lustig ist das in dem Gremium die darüber entscheiden genau die Leute mit drinne sitzen die das Werk kaufen wollen.
Lokalpolitik ist schon was tolles. Übrigens nur eine kleine Geschichte von vielen.
Jogurtbecher - 13. Okt, 18:24
Es ist schon wieder passiert. Eine Sekräterin wurde nach über 30 Jahren Dienstzeit wegen einer gestohlenen Frikadelle entlassen. Das Vertrauensverhältnis wäre unwiederuflich zerstört. Keine Abmahnung, keine Verwarnung, sofort eine Entlassung.
Seltsam ist es auch sofort nach der Entlassung eine jüngere und blondere Sekräterin eingestellt wurde.
Das Vertrauensverhältnis wurde also zerstört. Es stimmt schon da eine geklaute Frikadell nun mal ein Diebstahl ist aber man muss doch auch die Verhältnismäßigkeit sehen.
Was passiert eigentlich wenn der Chef das Vertrauensverhältnis zerstört?
Wenn er mit Kameras die Toilettengänge überwacht?
Wenn er einen Dedektiv zur Bespitzelung ansetzt?
Wenn er Mobbing anordnet um unliebsame Mitarbeiter los zuwerden.
Wenn er die Gründung eines Betriebsrates sabotiert?
Wenn er die betriebswirtschaftlichen Mist baut und deswegen dutzdende Mitarbeiter entlässt?
Wo wird dieser Vertrauensverlust bestraft?
Jogurtbecher - 8. Okt, 08:40
Könnt ja mal wieder was in meinen Blog schreiben. Aber was? Und warum?
Soll ich was über die Liebe schreiben. Die die man jeden Tag im Fernsehn sieht und wo jeder seine Liebe bekommt, außer natürlich die Loser aber die haben es ja nicht anders verdient.
Soll ich darüber schreiben das der Erschlagene in München posthum das Bundesverdienstkreuz erhalten hat? Tolle Sache, damit ist die Familie jetzt bestimmt glücklich und die Kinder gut versorgt. Was ist eigentlich mit den Täter passiert?
Ich könnt auch über unsere neue Regierung schreiben die 24h nach der Wahl schon sämtiche Versprechen vergessen hat und die Machtgierige Fratze offenlegte. Die sich anmaßt von nicht mal 1/3 der Bevölkerung gewählt, als Vertretung des Bürgers zu stehen. Wer sind eigentlich die anderen? Nicht-Bürger?
Achja man könnte auch über die Stromkonzerne schreiben die halbierung ihrer Produktionskosten nicht an Privat aber an Firmenkunden weitergeben. Wird was dagegen unternommen? Wahrscheinlich nicht.
Schöne neue Welt! -.-
Jogurtbecher - 7. Okt, 10:30
Hamm-Rhynern
28.09.2009 · RHYNERN Für diese Art der Freibeuterei haben die drei Piraten aus Rhynern kein Verständnis. Bei der Bundestagswahl hatten sie, wie sie versichern, ihr Kreuz bei der Piratenpartei gemacht. Nach der Auszählung der Stimmen des Wahllokals Sparkasse/Zweigstelle 20 tauchten sie aber nicht auf. Ganz sicher. Denn der Anteil für die Piraten ist mit null Prozent und null Stimmen angegeben. "Dies ist auf keinen Fall korrekt", sagt einer der Wähler.
Am Gesamtergebnis von 1,8 Prozent in Hamm für die Partei würden die drei Stimmen zwar nichts ändern, doch hier geht es um viel mehr: um das Vertrauen in eine korrekte, freie, demokratische Wahl.
Die drei Rhyneraner haben ihre Beobachtungen dem Wahlamt gemeldet. "Der Vorgang wird geprüft", sagt Stadtsprecher Christian Strasen. Bislang ist so viel bekannt, dass in der Niederschrift zur Auszählung null Stimmen für die Piraten vermerkt sind, Wahlvorsteher und Beisitzer sich aber an eine Stimmenabgabe für die Partei erinnern können. Das Ergebnis soll heute geprüft werden. Vermutlich wird es eine Nachzählung geben.
Quelle:
http://209.85.229.132/search?q=cache:yHQvIhl8rOoJ:www.wa-online.de/hammrhynernsolo/00_20090928183312_Piratenpartei_vermisst_drei_Stimmen_in_Rhynern.html+piratenpartei+vermisst+stimmen&cd=4&hl=de&ct=clnk&gl=de
Jogurtbecher - 30. Sep, 10:07
Schwarz/Gelb ist es also geworden. Verstehe einer die Menschen *kopfschüttel*, glaubt ernsthaft das die Hardcore Lobbyisten etwas für den normalen Menschen tun werden. Wieviel Überwachung noch eingeführt werden soll darf auch mit Spannung erwartet werden. Wenn man Schäubles Plänen folgt, wird die Stasi ein Witz dagegen.
Den einzigen Vorteil sehe ich das damit die Piratenpartei deutlich Zulauf erhält. Dieses mal waren es 2%, was etwa 800.000 Wähler waren. Weniger als viele Mitglieder erhofft haben, aber realistisch gesehen ein riesen Erfolg. Vor 6 Monaten waren die Piraten wenige 100 Mitglieder und sie kannte kein Schwein. Innerhalb dieser kurzen Zeit haben wir ohne Geld und neben allen möglichen Verpflichtungen, in der Privatzeit eine komplett aufgestellte Partei organisiert und ein Bundestagswahlkampf der sich gewaschen hat und sich hinter den Etablierten nicht zu verstecken brauch.
Mit uns muss man in Zukunft rechnen!
http://www.freies-wort.de/nachrichten/regional/ilmenau/ilmenaulokal/art2447,1039606
http://www.tollesthueringen.de/eintrag/nachrichten-politik/die-piraten-die-sind-lustig/7222/
http://www.youtube.com/watch?v=xEZuGtMMIzQ
Jogurtbecher - 28. Sep, 18:15