Ich bin Mitglied der Piratenpartei +3 FP (Freakpunkte)
Ich schaue Star Trek +2 FP
Ich mag Star Trek +4 FP
Ich kann die meisten Folgen innerhalb von wenigen Minuten identifizieren +8 FP
Ich lese Perry Rhodan +5 FP
Ich spiele WoW +2 FP
Ich lese regelmäßig Heise.de +3 FP
Ich kann sämtliche Skillbäume Zauber von sinnlosen Computerspielen nach Jahren noch auswendig +5 FP
Ich spiele Pen&Paper-Spiele +4 FP
Ich studiere Philosophie +3 FP
Ich lese und mag Neuromancer und Per Anhalter durch die Galaxis +4 FP
Ich kann mich 6 Stunden am Stück nur mit Simpsonszitate unterhalten +4
Ich spiele alle möglichen Brettspiele +2
Ich blogge +3 FP
Ich schreibe in meinen Blog das ich ein Freak bin +6 FP
58 Punkte, ich bin ein Freak und stolz darauf. Muss ja nur mal gesagt werden :-D
Jogurtbecher - 16. Aug, 00:17
Bis vor kurzen hangen in Thüringen überall noch Plakate der CDU auf den auch der CDU Politiker Zeca Schall zu sehen ist. Aufgrund seiner Hautfarbe erhielt er von der NPD mehr oder weniger deutliche Drohungen. Wie reagiert man als demokratische Partei auf so etwas? Man verändert die Plakate dahingehend das Zeca Schall nicht mehr zu sehen ist.
http://media.de.indymedia.org/images/2009/08/258149.png
Das ursprüngliche Plakat mit ihm wurde nun innerhalb von kürzester Zeit mit (noch) sinnfreieren Sprüchen überklebt.
Ich erinnere hierbei an die Rede von Dieter Althaus in Jena wo er deutlich sagte das es in Thüringen kein Problem mit Rechte gäbe und wenn, dann nur weil sie von außen nach Thüringen kommen.
Jogurtbecher - 13. Aug, 18:00
Jogurtbecher - 12. Aug, 09:22
Der Herr Althaus tourt gerade durch Thüringen. Aber eine politische Disskusion oder freie Meinung scheint bei der CDU nicht wirklich erwünscht zu sein.
Video 1: Rede in Ilmenau
http://www.youtube.com/watch?v=SEyXKre0BKc
Video 2: Rede in Jena
http://www.youtube.com/watch?v=qFpd3HhmgDk
In Video 2 kann man mich auch sehen ;-)
Die Rede wäre eine ideale Vorlage für Bullshit-Bingo gewesen. Ich fasse sie einfach mal kurz inhaltlich zusammen.
Wirtschaft stärken, mehr Studenten in die Universitäten, Spitzentechnologie, mehr Sicherheit, Thüringen sicherstes Land in Deutschland, Bildungspolitik alles so lassen wie es ist weil Veränderungen ja schlecht sind (wortwörliches Zitat von Althaus).
Ansonsten natürlich jeder zweiter Satz, wählt CDU und gebt Althaus eure Stimme.
Der Höhepunkt war dann wo er behauptete das es in Thüringen keine Rechten gibt sonders das die alle aus anderen Bundesländern kommen.
Dazu noch seine Empfehlung den Randgruppen keine Chance zu geben (wieder wortwörtliches Zitat). Ok, dann wissen wir ja wo die CDU steht ;-)
Jogurtbecher - 9. Aug, 10:46
Überschrift im neuen Spiegel "Kinder der Angst". Darin wird sich beklagt das Kinder in der heutigen Zeit nicht mehr normal aufwachsen, genauer gesagt nicht Möglichkeit bekommen sich normal zu entwickeln.
Junge Eltern suchen massiv Hilfe in Ratgebern, sind wegen jeder Kleinigkeit überfordert und bevölkern meist wegen Nichtigkeiten die Praxen von Kinderärzten. Psychologen beschweren sich das die Eltern nicht mehr auf das natürliche Bauchgefühl vertrauen, was jeder eigentlich haben sollte.
Mit meinen Eltern hatte ich gestern auch ein Gespräch, in dem deutlich wurde das sie das nicht verstehen können. Ihre Generation hatte nach eigenen Angaben keine Probleme und keinen riesen Aufstand wegen einen Babdy gemacht. Sie können sich nicht erklären warum heutige Generationen soviele Probleme haben Kinder aufzuziehen.
Woran könnte das liegen? Was ist an unseren Generationen anders? Wo kommt diese Unsicherheit her?
Meiner Meinung nach ist die Elterngeneration selbst mit dafür verantwortlich. Wenn meine Kinder nicht in der Lage sind ihre Kinder zu erziehen, ist auch etwas in der Erziehung falsch gelaufen.
Liegt es vielleicht auch daran die Generation selbst wenig mit Kindern zu tun hatte. Viele sind Einzelkinder oder haben nur wenige Geschwister. Dazu kommt das auch in der Verwandschaft nur wenige Kinder vorkommen. Kann es das sein? Man hatte einfach keine Erfahrung in der Kindheit mit kleinen Kindern gesammelt so das man zuerst als frisch gebackene/r Vater/Mutter mit den "Problem" konfrontiert wird.
Oder sind es die Anforderungen das immer alles perfekt sein muss, alles und jeder ununterbrochen im Wettbewerb steht. Wenn mein Kind nicht dann und dann laufen kann ist es schlechter, als andere. Mein Kind lernt noch nicht chinesisch wie die anderen, wird es später auf dem Arbeitsmarkt überhaupt eine Chance haben? War es vielleicht doch ein Fehler überhaupt ein Kind in diese Welt zu setzen?
Solche Gedanken führen doch auch nur wieder dazu im Umgang mit den Kindern unsicher zu agieren. Wie soll sich ein Kind fühlen das vermittelt bekommt, eigentlich nicht wirklich gewollt zu sein, oder ununterbrochen unter den Druck zu stehen den Leistungsanforderungen der Eltern zu genügen.
Und jeder der sich ein wenig mit Kindern auskennt weiß wie sie auf ungerechtfertigten Druck reagieren können.
Jogurtbecher - 6. Aug, 17:16
Zu Abwechlung mal nichts persönliches von mir. Inzwischen bin ich ja der Piratenpartei beigetreten und dort auch politisch aktiv.
Landesverband wurde gegründet und innerhalb von 3 Wochen haben wir alleine in Thüringen über 2600 Stimmen gesammelt so das die PP zur Bundestagswahl zu gelassen ist. Ebenso wie in allen anderen Bundesländer, außer Sachsen.
Unsere Partei ist noch sehr jung und in vielen Gesprächen war ein häufiger Kritikpunkt unser relativ maues Programm.
Diese Kritik ist nicht einmal ungerechtfertigt. Wir haben keine offizellen Angaben zur Wirtschaftspolitik oder dem Afghanistan Einsatz. Klar haben wir dazu Meinungen die aber erst noch intern ausdiskutiert werden müssen. Zudem ist einer unsere Grundsätze lieber kein offizielles Statement zu einen Thema abzugeben in dem es keine einfachen Lösungen gibt bzw. wir als Partei einfach noch nicht genug Wissen gesammelt haben um eine Meinung abzugeben.
Es würde uns nicht schwerfallen, ähnlich wie andere Parteien, zu jeden Punkt mehr oder wenig sinnvolle Sätze zu schreiben.
"Innovative Wirtschaftszweige fördern" "Mittelstand stärken" usw.
Im Prinzip kann man alles Wahlprogramme zusammen fassen mit "weniger Schlechtes, mehr Gutes". Wirkliche Informationen muss man in den Wahlprogrammen suchen. Und selbst wenn konkrete Versprechen gegeben werden. Mehrwertsteuer senken oder 4 Millionen Arbeitsplätze schaffen ist die Frage wie real diese Versprechen eigentlich sind. Wer garantiert das die Steuern wirklich gesenkt werden? Wo sollen denn die Arbeitsplätze herkommen?
Die Piratenpartei hat zwar kein vollständiges Programm aber wir können noch daran arbeiten und wir hatten noch keine Gelegenheit Wahlkampfziele zu brechen. Nicht das wir so etwas vorhaben.
Darum wählt die Piratenpartei, sei es alleine deswegen damit sich die etablierten Parteien vielleicht mal bewegen. :-D
Jogurtbecher - 3. Aug, 15:55
Das bin ich. Nett und Freundlich. So wurde ich in zwei Worten beschrieben. Im Prinzip eigentlich was positives aber wie sagt man so schön, nett ist der kleine Bruder von langweilig.
Ich bin nun mal ein sehr netter freundlicher Typ. Trotz mehrfacher Vorschläge ich soll mehr ein Arschloch werden, werde ich diese nicht tun. Ich mag mich als freundlicher und netter Typ auch wenn es mir bis jetzt keine Vorteile gebracht hat. Tja so ist das Leben.
Ich bin bloß der Meinung das ich gar nicht so langweilig bin. Es stimmt das ich etwas zurückhaltender bin und eher ein ruhiger Typ.
Wie kann ich beweißen das ich ein interessanter Typ bin. Wann ist jemand überhaupt interessant?
Es ist ja nicht so das ich noch nichts erlebt habe. Ich kann vielleicht nicht besonders viele Frauengeschichten oder Saufstorys vorweisen. Ich bin auch nicht Mitgleid einer Band oder hab zu jeder Zeit ne große Fresse, aber auch meine Leben ist nicht uninteressant (Wiederbelebungen, Großstadtleben, Umgang mit diverseren Psychos usw., wer mehr wissen will einfach fragen).
Also nochmal die Fragen, wie kommt das jemand interessant wirkt und jemand anders wiederum nicht? Woran wird das festgelegt, meist kennt man die Leute ja nichtmal.
Ach ich bin mal wieder einfach nur frustriert.
Jogurtbecher - 31. Jul, 20:30
Bla Bla Bla... irgendjemand hat mal wieder ne Fass aufgemacht und es geht um die Diskussion ob gleichgeschlechtliche Paare Kinder adpotieren dürfen. Interessant was für ein Hass in diversen Foren sichtbar wird.
Von Minderheiten die nie genug Rechte bekommen können, ist dort die Rede. Eine Zukunft wird heraufbeschworen in der jeder gezwungen ist schwul zu sein und das so etwas sowieso unnatürlich ist.
Wie kommen die Leute eigentlich auf solche Gedanken? Sollte es nicht selbstverständlich sein das Menschen die selbe Rechte erhalten wie alle Menschen? Wo kommt dieser versteckter Hass her?
Ein Argument fand ich besonders lustig. Kinder die von gleichgeschlechtlichen Paaren müssten später in der Schule mit zuviel Intoleranz rechnen. Aha, weil es, wie oben schon gesehen, es zuviele Menschen mit Hass und Intoleranz gibt, müssen diese Menschen also auf diese Rechte verzichten? Wäre es nicht logischer eine Gesellschaft zu schaffen (ja ich weiß so etwas geht nicht so leicht) in der keiner ein Problem damit hat, als es einfach zu verbieten?
Naja, es zeigt nur mal wieder wie kleinkariert und rückständig unsere große tolle Demokratie ist.
Jogurtbecher - 25. Jul, 22:22