... und du bist tot!
Und wiedermal ein Amoklauf an einer deutschen Schule. Es ist herrlich, jeder TV-Sender versucht verzweifelt irgendwie Bilder zu bekommen, Angehörige zu befragen und alles über die Eltern herauszufinden. Was würden sie denn wohl dafür geben eine Live-Verfolgung von einen Hubschrauber zu senden. Blut, Hasse, Mord, Waffen, Verletze... ja, danach sehnt sich das Herz des Zuschauers. Wie betroffen man jetzt reagieren kann, wie ensetzt über diese absolut "unglaubliche" Tat, das Beileid regnet geradezu herab, aber bitte, bitte sendet mehr.
Einfach toll dieser Amoklauf, jetzt kann man auch sich wieder schön vor der Kamera profilieren, der Herr Ministerpräsident fliegt extra heran damit er live ... was dann denn machen kann? Hauptsache in der Kamera sein. Gleichzeitig werden wieder die Mäuler aufgerissen, "Waffengesetzte", "PC-Spiele", "die Jugend von heute ebend", "Was ist nur los mit unserer Gesellschaft?" wird gebrüllt. Während die Opfer noch bluten und der Schütze frei herumläuft ist schon klar das irgendwas geschehen muss. Aber richtig, ist ja auch egal was. Ideen hat man genug, ob sinnvoll oder nicht. In der nächsten Sekunde wird wieder 20.000 € für eine bekloppte Frage verlost oder die Börsennachrichten sind für einen Augenblick auch wieder wichtig. Sobald dieser Brei wieder runtergekaut ist kann man ja wieder zurück schalten.Hoffentlich gibt es irgendwo ein Blutfleck zu filmen oder eine heulende 15jährige auszuquetschen. Diese Gesellschaft ist einfach zum kotzen.
Juhhu unsere Familienministern hat auch schon ihren Senf dazu zu geben. Es ist toll, wie alle reagieren und etwas machen wollen, wie schon in vorher geschehenden Amokläufe und was ist passiert. Man hat nichts, gar nichts unternommen. Man hat lang und breit über Computerspiele als das absolute Übel gesprochen, der Rest kann ja untergehen.
Ich finde es unglaublich grausam das jetzt allemöglichen Details so schnell wie möglich an alle bekannt gegeben werden und jeder Politiker geradezu überschäumt vor Profilierungssucht. In zwei Wochen wird das Geschehene nur noch eine Randnotiz sein und niemand wird wirklich etwas unternehmen. Niemand wird es wirklich interessieren was den Jungen dazu getrieben hat. Was für Abgründe sich in seine Seele aufgetan haben und vorallen wo diese Schwärze herkommt.
Einfach toll dieser Amoklauf, jetzt kann man auch sich wieder schön vor der Kamera profilieren, der Herr Ministerpräsident fliegt extra heran damit er live ... was dann denn machen kann? Hauptsache in der Kamera sein. Gleichzeitig werden wieder die Mäuler aufgerissen, "Waffengesetzte", "PC-Spiele", "die Jugend von heute ebend", "Was ist nur los mit unserer Gesellschaft?" wird gebrüllt. Während die Opfer noch bluten und der Schütze frei herumläuft ist schon klar das irgendwas geschehen muss. Aber richtig, ist ja auch egal was. Ideen hat man genug, ob sinnvoll oder nicht. In der nächsten Sekunde wird wieder 20.000 € für eine bekloppte Frage verlost oder die Börsennachrichten sind für einen Augenblick auch wieder wichtig. Sobald dieser Brei wieder runtergekaut ist kann man ja wieder zurück schalten.Hoffentlich gibt es irgendwo ein Blutfleck zu filmen oder eine heulende 15jährige auszuquetschen. Diese Gesellschaft ist einfach zum kotzen.
Juhhu unsere Familienministern hat auch schon ihren Senf dazu zu geben. Es ist toll, wie alle reagieren und etwas machen wollen, wie schon in vorher geschehenden Amokläufe und was ist passiert. Man hat nichts, gar nichts unternommen. Man hat lang und breit über Computerspiele als das absolute Übel gesprochen, der Rest kann ja untergehen.
Ich finde es unglaublich grausam das jetzt allemöglichen Details so schnell wie möglich an alle bekannt gegeben werden und jeder Politiker geradezu überschäumt vor Profilierungssucht. In zwei Wochen wird das Geschehene nur noch eine Randnotiz sein und niemand wird wirklich etwas unternehmen. Niemand wird es wirklich interessieren was den Jungen dazu getrieben hat. Was für Abgründe sich in seine Seele aufgetan haben und vorallen wo diese Schwärze herkommt.
Jogurtbecher - 11. Mär, 12:40