Ich habe über die Kritik sehr lachen müssen. Prinzipiell hast Du natürlich mit den meisten Sachen recht. Dass dir Scotty nicht gefällt, ist eine Geschmacksfrage. Ich glaube, der Film war überhaupt mehr auf den Erhaltungswert ausgerichtet als nur irgendwie auf logische Zusammenhänge mit den bekannten Startrekfolgen.
Wo ich dir absolut Recht gebe, sind die ganzen Besatzungsfragen. Ob das nun Cechov ist oder Kirk. Richtig Cechov ist zu jung und Kirk trotz Pike-Bekanntschaft keine Kandidat für die Raumflotte. Wenn er so intelligent ist, hätte sich das ja schon vor seiner Kadettenschule bemerkbar machen können.
Ein paar zusätzliche Punkte vielleicht noch:
Kirk wird in der Eiswüste sofort mit zwei wilden Tieren konfrontiert. Später marschieren er und Spock 14 km weit, ohne behelligt zu werden.
Dass der Robocop ganz zu Beginn Kirk nicht zum Stoppen zwischen kann, ist absolut unrealistisch. Vor allem dann, wenn er ja quasi "gleich schnell" fliegen kann. Das ist aber auch schon bei klassischen Verfolgungsrennen immer unlogisch.
Transwarpbeamen halte ich schlicht für unmöglich. ( :) !!)
Wieso sollte denn der Bohrer das Beamen stören können, wenn es nicht einmal Störungen im Warp gibt.
Die Begegnung von Alt-Spock und Jung-Spock deutet auf eine Zeitschleife hin, die auch bei Akzeptanz einer Zeitreise nicht zulässig wäre. Bzw. Die Zulässigkeit ist schon gegeben, doch dann ist die Weitereintwicklung sowieso eine Mär, weil die Zeit zwischen Jung- und Altspock immer wieder durchlaufen wird. Nach dem Auffinden von Altspock auf dem Eisplaneten gibt es zeitlich dahinter keine Zukunft mehr.
Uhura-Spock fand ich etwas kitschig, da gibt es natürlich auch keinen Hinweis in normalen Folgen.
Und zuletzt: wenn sich die Filmemacher schon so amüsieren wollten: warum haben sie den berühmten Satz aus Casablanca ausgelassen: "Ich glaube, das ist der Beginn einer wunderbaren, langen Freundschaft."
Tiberius (Gast) - 25. Jun, 15:38
War doch angesagt, das Star Trek jetzt ganz andere Wege mit dem neuen Film beschreitet, um ein breiteres Publikum anzusprechen. Zum Glück haben sie sich nicht so streng an die alten Serien der USS Enterprise 1701 gehalten. Denn die waren für`n Arsch. Die Geschichten waren noch schlechter wie die Effekte (Für `s letztere konnten sie natürlich nichts).
Wo ich dir absolut Recht gebe, sind die ganzen Besatzungsfragen. Ob das nun Cechov ist oder Kirk. Richtig Cechov ist zu jung und Kirk trotz Pike-Bekanntschaft keine Kandidat für die Raumflotte. Wenn er so intelligent ist, hätte sich das ja schon vor seiner Kadettenschule bemerkbar machen können.
Ein paar zusätzliche Punkte vielleicht noch:
Kirk wird in der Eiswüste sofort mit zwei wilden Tieren konfrontiert. Später marschieren er und Spock 14 km weit, ohne behelligt zu werden.
Dass der Robocop ganz zu Beginn Kirk nicht zum Stoppen zwischen kann, ist absolut unrealistisch. Vor allem dann, wenn er ja quasi "gleich schnell" fliegen kann. Das ist aber auch schon bei klassischen Verfolgungsrennen immer unlogisch.
Transwarpbeamen halte ich schlicht für unmöglich. ( :) !!)
Wieso sollte denn der Bohrer das Beamen stören können, wenn es nicht einmal Störungen im Warp gibt.
Die Begegnung von Alt-Spock und Jung-Spock deutet auf eine Zeitschleife hin, die auch bei Akzeptanz einer Zeitreise nicht zulässig wäre. Bzw. Die Zulässigkeit ist schon gegeben, doch dann ist die Weitereintwicklung sowieso eine Mär, weil die Zeit zwischen Jung- und Altspock immer wieder durchlaufen wird. Nach dem Auffinden von Altspock auf dem Eisplaneten gibt es zeitlich dahinter keine Zukunft mehr.
Uhura-Spock fand ich etwas kitschig, da gibt es natürlich auch keinen Hinweis in normalen Folgen.
Und zuletzt: wenn sich die Filmemacher schon so amüsieren wollten: warum haben sie den berühmten Satz aus Casablanca ausgelassen: "Ich glaube, das ist der Beginn einer wunderbaren, langen Freundschaft."