Prüfungsungerechtigkeiten
Prüfungen sind scheiße. Aber das ist ja nix neues. Aber jetzt soll es gar nicht um Bulemielernen oder sinnlose Fragestellungen gehen.
Ich habe heute eine Klausur nachgeschrieben, welche ich bei dem ersten Versuch vergeigt habe. Ein Freund hat die gleiche Klausur mit mäßigen Ergebnis geschafft. Wir mussten zu den Zeitpunkt 4 Klausuren innerhalb von wenigen Tagen schreiben.
Es ist gut möglich das ich die nachgeschriebene Klausur besser bestehe als er. Diese Note zählt dann auch für mein Studium. Ist das nicht unfair? Von einer Freundin habe ich schon gehört das im Bachlorstudium die Studenten gezielt leere Blätter abgeben damit sie sicher durchfallen und später sicherer nachschreiben.
Aber so ein System ist doch absurd. Jemand der für alles lernt kommt vielleicht mäßig durch und andere erhalten einen besseren Schnitt weil sie leere Blätter abgeben.
Dabei wäre es doch so einfach. Nachschreibetermine gibt es sowieso und in nicht wenigen Fächern ist die Durchfallqoute bei 50-60%. Kapazitäten sind also da.
Fair wäre es wenn jeden Studenten beide Termine offen stehen zum mitschreiben und die jeweils besser Note zählt. Dann kann jeder entscheiden ob er gleich für alle lernt, sich die Zeiten etwas besser aufteilt oder sich einfach nur verbessern möchte.
Es wären nur geringe Änderungen im Universitären Ablauf nötig und würde die Qualität der Lehre spürbar verbessern.
Ich habe heute eine Klausur nachgeschrieben, welche ich bei dem ersten Versuch vergeigt habe. Ein Freund hat die gleiche Klausur mit mäßigen Ergebnis geschafft. Wir mussten zu den Zeitpunkt 4 Klausuren innerhalb von wenigen Tagen schreiben.
Es ist gut möglich das ich die nachgeschriebene Klausur besser bestehe als er. Diese Note zählt dann auch für mein Studium. Ist das nicht unfair? Von einer Freundin habe ich schon gehört das im Bachlorstudium die Studenten gezielt leere Blätter abgeben damit sie sicher durchfallen und später sicherer nachschreiben.
Aber so ein System ist doch absurd. Jemand der für alles lernt kommt vielleicht mäßig durch und andere erhalten einen besseren Schnitt weil sie leere Blätter abgeben.
Dabei wäre es doch so einfach. Nachschreibetermine gibt es sowieso und in nicht wenigen Fächern ist die Durchfallqoute bei 50-60%. Kapazitäten sind also da.
Fair wäre es wenn jeden Studenten beide Termine offen stehen zum mitschreiben und die jeweils besser Note zählt. Dann kann jeder entscheiden ob er gleich für alle lernt, sich die Zeiten etwas besser aufteilt oder sich einfach nur verbessern möchte.
Es wären nur geringe Änderungen im Universitären Ablauf nötig und würde die Qualität der Lehre spürbar verbessern.
Jogurtbecher - 30. Mär, 17:09
Berminator (Gast) - 29. Apr, 17:21
Mhhhh
Mag ja sein, dass der Vorschlag mit 2. Prüfung freiwillig für alle nicht sehr verlockend erscheint, v.a. weil man dann zweimal lernen müsste. Aber der Ansatz ist jedenfalls richtig: Es kann nicht fair sein, dass man mit ner 4,0 im 1. schlechter dasteht als jmd. der zweimal ne 5,0 hatte und im 3. Versuch vielleicht sogar ne 1,0 schafft...
Fair?
Bei uns in der Uni ist das mit Nachprüfungen unterschiedlich. Es gibt Professoren die setzen den Schwierigkeitsgrad der Nachprüfung so hoch das dort 2 von 100 durchkommen (ungelogen) bei anderen schreibt man genau die selbe Prüfung nochmal und es sind nichtmal Kontrollöre anwesend. Fair?