Erstschlagsrecht.
Habe gerade einen Artikel in der FAZ über die größte Waffenmesse der Welt in den USA gelesen. Da Obama gerne die Waffengesetze strenger handhaben möchte, kommt es zu Hamsterkäufern unter den Waffenliebhabern. Munition, Pistolen, Vollautomatische Gewehre gehen weg wie warme Semmeln und das trotz Wirtschaftskrise. Aber vielleicht heißt es auch eher wegen der Wirtschaftskrise. Viele Befragte gaben an, das man sich, seine Familie und sein Besitz schützen muss. Das geht natürlich am besten mit einen Arsenal an vollautomatischen Waffen und der dazugehörigen panzerbrechenden Munition. Selbst der Verkäufer meinte das er noch nie soviel Paranoia bei Einkäufern erlebt hat.
Die Zeiten werden unsicher man muss ja vorbereitet sein. Sehr schön gefällt mir der Satz, das man eine Waffe braucht um sich gegen Überfälle, Vergewaltigungen usw. wehren zu können. "Wenn potenielle Angreifer damit rechnen müssen, das ich eine Waffe tragen, lassen sie es lieber" ist auch ein beliebtes Argument.
Ob da nicht ein kleiner Denkfehler liegt. Vielleicht nicht unbedingt ein Denkfehler aber was tut ein Verbrecher der ja seine Gründe hat, welche im Moment egal sind, wenn er in einen Land wie den USA damit rechnen muss, das jeder bewaffnet ist.
Nach der Logik der Waffenkäufer, lässt er den Angriff sein. Eigentlich unwahrscheinlich, denn er will ja ein Verbrechen begehen. Die Strafen sind in den USA auch sehr drakonisch also wird ein höheres Risiko bei einen Angriff ihn nicht davon abbringen ein Verbrechen zu begehen.
Er könnte sich jemanden unbewaffnetes suchen. Zwar schön für die, die sich bewaffnet haben, aber noch unschöner für die anderen. Sollen sie sich doch auch ne Waffe zulegen.
Da der Verbrecher aber nicht weiß, wer bewaffnet und wer unbewaffnet ist, muss er, vorallen in den USA, immer von einer Bewaffnung des Opfers ausgehen.
Tja Problem gelöst, die Verbrecher gehen nun ein anständigen Job nach und alle leben friedlich miteinander. Aber halt wir leben ja nicht in einer Traumwelt.
Fakt wird doch sein, das es weiterhin Verbrecher gibt. Wenn diese von einer Bewaffnung ihrer Opfer ausgehen, werden sie dadurch natürlich Bedroht. Was wird man also tun. Sein Leben schützen und sehr viel brutaler gegen seine Opfer vorgehen, ergo sie töten. Dann gibt es garantiert keine Gegenwehr mehr.
Also hat sich die faktische Sicherheit in einen Waffenstarrenden Land nicht erhöht sonder nur das Risiko für alle Menschen, durch eine Schusswaffe umzukommen. Jeder fühlt sich durch jeden bedroht, und muss am besten präventiv gegeeinander vorgehen. Ein Kriegszustand wie ihn Hobbs den Naturzustand zugeschrieben hat. Seiner Meinung nach findet man sowas nur bei primitiven Naturvölkern (was nicht stimmt).
Denkt mal darüber nach liebe Waffenliebhaber.
Die Zeiten werden unsicher man muss ja vorbereitet sein. Sehr schön gefällt mir der Satz, das man eine Waffe braucht um sich gegen Überfälle, Vergewaltigungen usw. wehren zu können. "Wenn potenielle Angreifer damit rechnen müssen, das ich eine Waffe tragen, lassen sie es lieber" ist auch ein beliebtes Argument.
Ob da nicht ein kleiner Denkfehler liegt. Vielleicht nicht unbedingt ein Denkfehler aber was tut ein Verbrecher der ja seine Gründe hat, welche im Moment egal sind, wenn er in einen Land wie den USA damit rechnen muss, das jeder bewaffnet ist.
Nach der Logik der Waffenkäufer, lässt er den Angriff sein. Eigentlich unwahrscheinlich, denn er will ja ein Verbrechen begehen. Die Strafen sind in den USA auch sehr drakonisch also wird ein höheres Risiko bei einen Angriff ihn nicht davon abbringen ein Verbrechen zu begehen.
Er könnte sich jemanden unbewaffnetes suchen. Zwar schön für die, die sich bewaffnet haben, aber noch unschöner für die anderen. Sollen sie sich doch auch ne Waffe zulegen.
Da der Verbrecher aber nicht weiß, wer bewaffnet und wer unbewaffnet ist, muss er, vorallen in den USA, immer von einer Bewaffnung des Opfers ausgehen.
Tja Problem gelöst, die Verbrecher gehen nun ein anständigen Job nach und alle leben friedlich miteinander. Aber halt wir leben ja nicht in einer Traumwelt.
Fakt wird doch sein, das es weiterhin Verbrecher gibt. Wenn diese von einer Bewaffnung ihrer Opfer ausgehen, werden sie dadurch natürlich Bedroht. Was wird man also tun. Sein Leben schützen und sehr viel brutaler gegen seine Opfer vorgehen, ergo sie töten. Dann gibt es garantiert keine Gegenwehr mehr.
Also hat sich die faktische Sicherheit in einen Waffenstarrenden Land nicht erhöht sonder nur das Risiko für alle Menschen, durch eine Schusswaffe umzukommen. Jeder fühlt sich durch jeden bedroht, und muss am besten präventiv gegeeinander vorgehen. Ein Kriegszustand wie ihn Hobbs den Naturzustand zugeschrieben hat. Seiner Meinung nach findet man sowas nur bei primitiven Naturvölkern (was nicht stimmt).
Denkt mal darüber nach liebe Waffenliebhaber.
Jogurtbecher - 7. Mai, 15:28