Eltern sind auch nur Kinder ihrer Gesellschaft
Überschrift im neuen Spiegel "Kinder der Angst". Darin wird sich beklagt das Kinder in der heutigen Zeit nicht mehr normal aufwachsen, genauer gesagt nicht Möglichkeit bekommen sich normal zu entwickeln.
Junge Eltern suchen massiv Hilfe in Ratgebern, sind wegen jeder Kleinigkeit überfordert und bevölkern meist wegen Nichtigkeiten die Praxen von Kinderärzten. Psychologen beschweren sich das die Eltern nicht mehr auf das natürliche Bauchgefühl vertrauen, was jeder eigentlich haben sollte.
Mit meinen Eltern hatte ich gestern auch ein Gespräch, in dem deutlich wurde das sie das nicht verstehen können. Ihre Generation hatte nach eigenen Angaben keine Probleme und keinen riesen Aufstand wegen einen Babdy gemacht. Sie können sich nicht erklären warum heutige Generationen soviele Probleme haben Kinder aufzuziehen.
Woran könnte das liegen? Was ist an unseren Generationen anders? Wo kommt diese Unsicherheit her?
Meiner Meinung nach ist die Elterngeneration selbst mit dafür verantwortlich. Wenn meine Kinder nicht in der Lage sind ihre Kinder zu erziehen, ist auch etwas in der Erziehung falsch gelaufen.
Liegt es vielleicht auch daran die Generation selbst wenig mit Kindern zu tun hatte. Viele sind Einzelkinder oder haben nur wenige Geschwister. Dazu kommt das auch in der Verwandschaft nur wenige Kinder vorkommen. Kann es das sein? Man hatte einfach keine Erfahrung in der Kindheit mit kleinen Kindern gesammelt so das man zuerst als frisch gebackene/r Vater/Mutter mit den "Problem" konfrontiert wird.
Oder sind es die Anforderungen das immer alles perfekt sein muss, alles und jeder ununterbrochen im Wettbewerb steht. Wenn mein Kind nicht dann und dann laufen kann ist es schlechter, als andere. Mein Kind lernt noch nicht chinesisch wie die anderen, wird es später auf dem Arbeitsmarkt überhaupt eine Chance haben? War es vielleicht doch ein Fehler überhaupt ein Kind in diese Welt zu setzen?
Solche Gedanken führen doch auch nur wieder dazu im Umgang mit den Kindern unsicher zu agieren. Wie soll sich ein Kind fühlen das vermittelt bekommt, eigentlich nicht wirklich gewollt zu sein, oder ununterbrochen unter den Druck zu stehen den Leistungsanforderungen der Eltern zu genügen.
Und jeder der sich ein wenig mit Kindern auskennt weiß wie sie auf ungerechtfertigten Druck reagieren können.
Junge Eltern suchen massiv Hilfe in Ratgebern, sind wegen jeder Kleinigkeit überfordert und bevölkern meist wegen Nichtigkeiten die Praxen von Kinderärzten. Psychologen beschweren sich das die Eltern nicht mehr auf das natürliche Bauchgefühl vertrauen, was jeder eigentlich haben sollte.
Mit meinen Eltern hatte ich gestern auch ein Gespräch, in dem deutlich wurde das sie das nicht verstehen können. Ihre Generation hatte nach eigenen Angaben keine Probleme und keinen riesen Aufstand wegen einen Babdy gemacht. Sie können sich nicht erklären warum heutige Generationen soviele Probleme haben Kinder aufzuziehen.
Woran könnte das liegen? Was ist an unseren Generationen anders? Wo kommt diese Unsicherheit her?
Meiner Meinung nach ist die Elterngeneration selbst mit dafür verantwortlich. Wenn meine Kinder nicht in der Lage sind ihre Kinder zu erziehen, ist auch etwas in der Erziehung falsch gelaufen.
Liegt es vielleicht auch daran die Generation selbst wenig mit Kindern zu tun hatte. Viele sind Einzelkinder oder haben nur wenige Geschwister. Dazu kommt das auch in der Verwandschaft nur wenige Kinder vorkommen. Kann es das sein? Man hatte einfach keine Erfahrung in der Kindheit mit kleinen Kindern gesammelt so das man zuerst als frisch gebackene/r Vater/Mutter mit den "Problem" konfrontiert wird.
Oder sind es die Anforderungen das immer alles perfekt sein muss, alles und jeder ununterbrochen im Wettbewerb steht. Wenn mein Kind nicht dann und dann laufen kann ist es schlechter, als andere. Mein Kind lernt noch nicht chinesisch wie die anderen, wird es später auf dem Arbeitsmarkt überhaupt eine Chance haben? War es vielleicht doch ein Fehler überhaupt ein Kind in diese Welt zu setzen?
Solche Gedanken führen doch auch nur wieder dazu im Umgang mit den Kindern unsicher zu agieren. Wie soll sich ein Kind fühlen das vermittelt bekommt, eigentlich nicht wirklich gewollt zu sein, oder ununterbrochen unter den Druck zu stehen den Leistungsanforderungen der Eltern zu genügen.
Und jeder der sich ein wenig mit Kindern auskennt weiß wie sie auf ungerechtfertigten Druck reagieren können.
Jogurtbecher - 6. Aug, 17:16