Politische Engagement
Die Diskussion um Johannes Ponader und seinen Ausstieg vom Amt (http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/ein-pirat-zieht-sich-zurueck-ich-gehe-mein-ruecktritt-vom-amt-11809930.html) ist ziemlich hochgekocht in der jüngsten Vergangenheit. Kurz gefasst ging es darum das er das Amt den Politischen Geschäftsführers nicht ausführen kann, wenn er aufgrund seiner medialen Bekanntheit vom Amt gegängelt wird. Ich möchte jetzt keine Diskussion anfangen über Harzt4, Pflicht oder Recht zu arbeiten oder der völlig beloppten Vorstellung von Vollbeschäftigung in Deutschland.
Mir geht es um die Möglichkeit sich politisch zu betätigen. Damals im Sozialkundeunterricht wurde mir durch meine Lehrerin mitgeteilt das politische Teilhabe ganz einfach sei. Man wählt seine Partei die die eigenen Interessen am besten vertritt und schon ist alles tutti. Auf unseren Einwand das die bestehenden Parteien eigentlich nicht wirklich Bürger (und noch weniger Schüler) vertreten erwiederte sie nur das man dann eben sich selbst wählen lassen muss bzw. eine eigene Partei gründen soll. Ganz einfach und unkompliziert kann so jeder die Demokratie verändern.
Jetzt bald 10 Jahre später, bin ich nun Mitglied einer Partei, habe mit einen Landes und Kreisverband aufgebaut und wurde sogar in ein politisches Amt gewählt (Ortsteilrat Zentrum Jena). Als Fazit dieser bisherigen Tätigkeiten kann man nur sagen das poltische Tätigkeit sehr anstrengend und das bohren von dicken Brettern ist. Und es braucht vor allen viel Zeit.
Als Krankenpfleger muss ich im Schichtdienst arbeiten und auch häufig für Dienste einspringen. Ich arbeite 2-3 Wochenende im Monat und meine Dienstzeiten sind so das ich entweder Abends nicht lange wegbleiben kann oder solange arbeite das ich erst ab 22 Uhr Feierabend habe. Leider sind nicht nur die üblichen sozialen Veranstaltungen genau in diesen Zeiten sondern auch die meisten politischen Veranstaltungen. Sei es jetzt Parteitage, Stadtrats- oder Vorstandssitzungen usw.
Beim letzten Parteitag hatte ich die Überlegung für den Kreisvorstand von Jena zu kandidieren musste es aber aus den oben genannten Gründen sein lassen. Abgesehen davon kann ich mich allgemein nicht so stark politisch engagieren wie ich möchte. Poltitk ist eben nur ein Hobby und wenn man keine Zeit hat, hat man eben Pech. Ist das aber wirklich sinnvoll? Ist es das was wir wollen das nur die sich poltisch engagieren können die die Zeit und/oder das Geld aufbringen können?
Mir geht es um die Möglichkeit sich politisch zu betätigen. Damals im Sozialkundeunterricht wurde mir durch meine Lehrerin mitgeteilt das politische Teilhabe ganz einfach sei. Man wählt seine Partei die die eigenen Interessen am besten vertritt und schon ist alles tutti. Auf unseren Einwand das die bestehenden Parteien eigentlich nicht wirklich Bürger (und noch weniger Schüler) vertreten erwiederte sie nur das man dann eben sich selbst wählen lassen muss bzw. eine eigene Partei gründen soll. Ganz einfach und unkompliziert kann so jeder die Demokratie verändern.
Jetzt bald 10 Jahre später, bin ich nun Mitglied einer Partei, habe mit einen Landes und Kreisverband aufgebaut und wurde sogar in ein politisches Amt gewählt (Ortsteilrat Zentrum Jena). Als Fazit dieser bisherigen Tätigkeiten kann man nur sagen das poltische Tätigkeit sehr anstrengend und das bohren von dicken Brettern ist. Und es braucht vor allen viel Zeit.
Als Krankenpfleger muss ich im Schichtdienst arbeiten und auch häufig für Dienste einspringen. Ich arbeite 2-3 Wochenende im Monat und meine Dienstzeiten sind so das ich entweder Abends nicht lange wegbleiben kann oder solange arbeite das ich erst ab 22 Uhr Feierabend habe. Leider sind nicht nur die üblichen sozialen Veranstaltungen genau in diesen Zeiten sondern auch die meisten politischen Veranstaltungen. Sei es jetzt Parteitage, Stadtrats- oder Vorstandssitzungen usw.
Beim letzten Parteitag hatte ich die Überlegung für den Kreisvorstand von Jena zu kandidieren musste es aber aus den oben genannten Gründen sein lassen. Abgesehen davon kann ich mich allgemein nicht so stark politisch engagieren wie ich möchte. Poltitk ist eben nur ein Hobby und wenn man keine Zeit hat, hat man eben Pech. Ist das aber wirklich sinnvoll? Ist es das was wir wollen das nur die sich poltisch engagieren können die die Zeit und/oder das Geld aufbringen können?
Jogurtbecher - 28. Aug, 12:51