Aua, meine Füße
Alles fing vor ein paar Wochen an. Ein guter Freund von mir fragte mich, ob ich nicht Lust habe bei dem Jenarer Horizontallauf mit zumachen. Nicht die 100km aber die 35km sollten es sein. Spontan zugesagt, angemeldet und fertig war die Sache.
Danach haben wir beide unsere Freunde belätschert doch auch mit zu machen, wo sich leider niemand fand. Alles faule Säcke :-)
Gehen wir chronologisch vor:
5:30 Uhr: Mein Wecker klingelte. Welcher Teufel hat mich eigentlich geritten mit Konrad wandern zu gehen. Es ist Samstag, ich könnte noch einige Stunden schlafen, was ich auch nötig hätte, da ich die letzte 3 Tage schon jeden Morgen um 6:00 Uhr aufgestanden bin. Was solls, aufstehen, frisch machen, Rucksack schultern und ab zum Bahnhof.
7:00 Uhr: Nach ein wenige fahren mit der S-Bahn und suchen (bin dann einfach allen anderen mit Rucksack gefolgt) erreichte ich die Start-Ziel Zone. Die 3-Felder-Halle der Universität hatte ihre Räumlichkeiten geöffnet und bat umfangreiche Möglichkeiten für alle Wanderer die zahlreich erschienen sind.
7:39 Uhr: Konrad war inzwischen eingetroffen und los geht es. Zügig schritten wir voran und orientierten uns an den Vorläufern. Das Wetter ist perfekt zum laufen. Angenehme Temperatur und bedeckter Himmel. Einmal haben wir uns zwar etwas verlaufen (samt Pärchen das uns einfach gefolt war) aber zum Glück schnell wieder die Strecke wiedergefunden.
10:35 Uhr: Wir erreichten in etwa die Mitte. Es gab einen freundlichen Empfang und eine Fresstüte für jeden. Spontan haben wir dann entschieden uns gar nicht erst hinzusetzten sondern stur weiter zulaufen. Langsam zog sich auch der Himmel zu und es tröpfelte ab und an. Unsere Hauptgesprächsthemen bis jetzt: Mechatronik, Frauen, Universitätslehre, Mechatronik, Frauen, Mechatronik ;-)
Etwa 3 Stunden später (langsam schmerzen auch die Füße und Beine) fing es an mehr zu regnen was uns aber nicht weiter störte.
14:25 Uhr: Das Ziel, nachdem wir noch zweimal kurz die falsche Richtung gewählt hatten erreichten wir tropfnass, mit schmerzhaften Füßen aber stolzgeschwellter Brust laufen wir in das Ziel ein. Viele der 100km Läufer haben sich auch schon eingefunden oder kamen nach und nach an (sie starteten am Vorabend und sind die ganze Nacht gelaufen). Denen sah man es an was sie hinter sich hatten. Nach eine deftigen Essen und ein wenig Füße ausruhen humpleten wir mehr oder weniger nach Hause.
20:26 Uhr: Schreibe gerade meine Letzten Zeilen für den Blog. Meine Füße brenne wie Feuer und ich laufe wie ein alter Mann, aber ich bin trotzdem Stolz auf mich. Vier Blasen schmücken nun meinen Fuß (zwei an jedem) aber die vergehen bestimmt schnell.
Also Konrad, nächstes Jahr wieder. Mal sehen ob wir eine bessere Zeit haben.
Danach haben wir beide unsere Freunde belätschert doch auch mit zu machen, wo sich leider niemand fand. Alles faule Säcke :-)
Gehen wir chronologisch vor:
5:30 Uhr: Mein Wecker klingelte. Welcher Teufel hat mich eigentlich geritten mit Konrad wandern zu gehen. Es ist Samstag, ich könnte noch einige Stunden schlafen, was ich auch nötig hätte, da ich die letzte 3 Tage schon jeden Morgen um 6:00 Uhr aufgestanden bin. Was solls, aufstehen, frisch machen, Rucksack schultern und ab zum Bahnhof.
7:00 Uhr: Nach ein wenige fahren mit der S-Bahn und suchen (bin dann einfach allen anderen mit Rucksack gefolgt) erreichte ich die Start-Ziel Zone. Die 3-Felder-Halle der Universität hatte ihre Räumlichkeiten geöffnet und bat umfangreiche Möglichkeiten für alle Wanderer die zahlreich erschienen sind.
7:39 Uhr: Konrad war inzwischen eingetroffen und los geht es. Zügig schritten wir voran und orientierten uns an den Vorläufern. Das Wetter ist perfekt zum laufen. Angenehme Temperatur und bedeckter Himmel. Einmal haben wir uns zwar etwas verlaufen (samt Pärchen das uns einfach gefolt war) aber zum Glück schnell wieder die Strecke wiedergefunden.
10:35 Uhr: Wir erreichten in etwa die Mitte. Es gab einen freundlichen Empfang und eine Fresstüte für jeden. Spontan haben wir dann entschieden uns gar nicht erst hinzusetzten sondern stur weiter zulaufen. Langsam zog sich auch der Himmel zu und es tröpfelte ab und an. Unsere Hauptgesprächsthemen bis jetzt: Mechatronik, Frauen, Universitätslehre, Mechatronik, Frauen, Mechatronik ;-)
Etwa 3 Stunden später (langsam schmerzen auch die Füße und Beine) fing es an mehr zu regnen was uns aber nicht weiter störte.
14:25 Uhr: Das Ziel, nachdem wir noch zweimal kurz die falsche Richtung gewählt hatten erreichten wir tropfnass, mit schmerzhaften Füßen aber stolzgeschwellter Brust laufen wir in das Ziel ein. Viele der 100km Läufer haben sich auch schon eingefunden oder kamen nach und nach an (sie starteten am Vorabend und sind die ganze Nacht gelaufen). Denen sah man es an was sie hinter sich hatten. Nach eine deftigen Essen und ein wenig Füße ausruhen humpleten wir mehr oder weniger nach Hause.
20:26 Uhr: Schreibe gerade meine Letzten Zeilen für den Blog. Meine Füße brenne wie Feuer und ich laufe wie ein alter Mann, aber ich bin trotzdem Stolz auf mich. Vier Blasen schmücken nun meinen Fuß (zwei an jedem) aber die vergehen bestimmt schnell.
Also Konrad, nächstes Jahr wieder. Mal sehen ob wir eine bessere Zeit haben.
Jogurtbecher - 6. Jun, 18:28